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+++ Zeki Engin ist Deutscher Jugendmeister Tireure +++

Pressebereich

Stand: 17. September 2007

 

Mit denen muss
man rechnen:
 

Carlotta Runze, geb. 5.12.1996
Lizenz 03-005-072
 


Felix Leschke, geb. 07.03.1991
Lizenz 03-005-035

 

Julian xxxxx, geb. XX.XX.1992
Lizenz 03-005-XXX
 


Lars Schirmer, geb.
Lizenz 03-005-
spielt im Bundesligateam
des 1. BCK

 
 

Lena Müller, geb.
Lizenz
 

Leontina Runze, geb. 22.7.1998
Lizenz 03-005-071
 
 

Luka Pitzius, geb. 09.05.1992
Lizenz 03-005-024
Vereinsmeister 2006
 

Max Schäfer , geb. 24.08.1992
Lizenz 03-005-020
Vereinsmeister 2006
 

Mira Müller, geb.
Lizenz 03-005-
 

Paula, geb.
Lizenz 03-005-
 


Philip Leschke, geb. 07.03.1991
Lizenz 03-005-034
spielt im Bundesligateam
des 1. BCK
 


Pierrick „PP“ Ehms, geb. 01.01.1989
Lizenz 03-005-061
 


Sedat Akgül, geb. 31.10.1989
Lizenz 03-005-066
 

Simon Rao, geb.
Lizenz 03-005-

 
und last but not least …
 


Zeki Engin, geb. 17.06.1990
Lizenz 03-005-047
spielt im Bundesligateam
des 1. BCK
Berliner Meister im Triplette 2006
 
 

 


Jugend DM 2007 in Dreieich
 
 
Am Freitag, dem 14. September gegen 16.00 Uhr machten wir uns alle mit einem gemieteten Bus  auf dem Weg nach Darmstadt . Nach 6 Stunden Fahrt kamen wir gegen 22.00 Uhr  leicht gestresst im Etap Hotel in Darmstadt  an, wo ich bereits 6 Doppelzimmer für uns reserviert hatte. Wir mußten noch Lars und Andy  vom Bahnhof abholen. Lars mußte leider mit dem Zug fahren, weil Volker krankheitsbedingt  ausfiel.  Nach einem kurzen Abendessen in einer Pizzeria begang dann die Vorbereitung auf die DM.

Als Betreuer waren J. Keller und ich für unsere 3 Teams verantwortlich. Was auch am gesamten Wochenende wunderbar harmoniert hat. Wenn von den Jungs etwas benötigt wurde  so war Jürgen immmer zur Stelle, so das ich mich am Wochenende auch noch um ein paar andere Dinge kümmern konnte die für unsere Jugendlichen von Bedeutung sind.

Als wir am Samstag gegen 9.30 Uhr auf dem Gelände ankamen und den Roten Sportplatz sahen verging uns erstmal das Lachen alle sagten nur „Scheiße Sportplatz“, was sich aber im nachhinein als Vorteil für unsere Mannschaften rausstellte. Es gab aber auch noch 8 Bahnen die etwas anspruchsvoller waren. Wer wo spielen mußte wurde immer ausgelost. Überhaupt waren die 3 Altersgruppen auf immer gleich eingeteilten Bahnen was ich nur begrüßen kann. So hatte man immer die Übersicht.
 
Unsere Teams spielten alle bei den Juniors mit. Die Auslosung ergab das in 6 Gruppen gespielt wurde vobei die beiden ersten die Hauptrunde erreichen. Berlin 1 mit Zeki, Lars und Julian gewannen  alle 5 Partien und belegte den 1 Platz in ihrer Gruppe. Berlin 2 mit Luka, Felix und Phillip spielten in einer 5er Gruppe und gewannen 4 Partien was für den 2 Platz in der Gruppe reichte auch sie waren damit weiter im Rennen. Berlin 3 mit Max, Simon und Andy aus Hamburg  spielten auch in einer 5er Gruppe konnten aber leider kein Spiel gewinnen und waren damit ausgeschieden, wenn man bedenkt das Simon erst 12 ist und schon bein den Juniors mitspielen muß, und sie alle Spiele relativ knapp verloren bin ich trotzdem mit der Leistung dieses Teams zufrieden.

Überhaupt hat die Harmonie in allen Teams super funktioniert was mir Jürgen, der näher dran war an den Teams auch noch mal bestätigt.  Wenn einer mal schlecht spielte wurde er sofort abgeklatscht und das baute dann jeden einzelnen sofort wieder auf. Auch wenn eine Mannschaft fertig war ging jeder sofort zu den anderen Teams um sie zu unterstützen was mich besonders gefreut hat. Die Auslosung am Abend ergab das Berlin 1  ein Freilos hatte und so für das 1/4 Finale am Sonntag qualifiziert war.

Berlin 2 mußte gegen den Titelverteidiger aus Bawü antreten. Dieses Spiel verloren sie dann auch sehr deutlich, konnten dann aber noch im B-Turnier starten wo sie sich dann nur dem Team aus Rheinlandpfalz im Finale zu 11 geschlagen geben mußten. Nochmals Gratulation!!!!!!!!

Berlin 3 verlor dann die Quadrage im B-Turnier und so war die DM dann auch schon leider am Samstag für sie vorbei. Am Sonntag spielten sie dann Miniturniere und unterstützten die anderen Jungs.

Am Sonntag früh müßte dann auch Berlin 1 gegen den Titelverdeitiger antreten. Nach einem schlechten Start und  einem  0 zu 9 Rückstand kämpften sie sich heran und gingen mit 10 zu 9 in Führung wo dann Bawü mit der vorletzten Kugel die Sau aus schoß und in der nächsten Aufnahme mit einer 4er Aufnahme das Spiel für sich entschied. Danach war die Stimmung bei den dreien erstmal auf einem Tiefpunkt und sie ärgerten sich über den schlechten Start, ich hatte ihnen vorher noch gesagt, dass sie sich richtig warm spielen sollten.

Lars, Zeki und Julian,  hatten  nach Aussagen  anderer Jugendwarte zum erstenmal eine  Chance Bawü vom Thron zu stoßen, was ich auch so sah. Für Lars und Zeki war es die Letzte Jugend DM. Wir werden sehen wie wir die Abgänge in den nächsten Jahren verkraften werden, mit Julian, Max, Luka, Felix und Philip haben wir noch weitere 2 Jahre um einem DM Titel holen zu können. Die Chancen stehen nicht schlecht, wenn sie weiter und noch ein wenig mehr tranieren.

Beim Tireurwettbewerb durften Lars und Zeki dran teilnehmen da Berlin 2 Startplätze hatte. Hierbei ist besonders hervor zuheben, dass Julian und Philip zu gunsten von den Beiden auf eine Teilnahme verzichteten (sonst hätten wir doch einige  Schwierigkeiten bekommen). In meinen und auch in Jürgens Augen ganz große Sportlichkeit, zumal Julian   im letzten Jahr, obwohl er qualifiziert war, nicht dran teilnehmen durfte.
 
Wir hatten beschlossen, dass  Lars und Zeki  gleich als erste zum Schießen gehen. Als Lars zum Schießen ging war der Schiedsrichter leider noch nicht besonders gut vorbereitet. Der Schiedsrichter war alleine da und aberkannte Lars insgesamt 8 Punkte er konnte die Situation gar nicht richtig beobachten.  Somit hätte Lars dann 27 Punkte gehabt. Es hätte im Nachhinein auch nicht gereicht, um sich für die Endrunde zu qualifizieren.  Wir legten dennoch  Protest ein der dann leider nicht anerkannt wurde. Eigentlich unverständlich,  andere Betreuer schüttelten auch nur mit dem Kopf. Daraufhin zogen wir Zeki sofort zurück und teilten dem Sport- und Jugendwart Miguel mit das immer 2 Schiedsrichter bzw. Verantwortliche dabei sein müssen. Der regierte dann auch prompt und somit ging dann der Schußwettbewerb doch noch gut über die Bühne.
 
Zeki  schoss dann etwas später und belegte nach der Vorrunde mit 37 Punkten den 2 Platz und schaffte es somit sich für das 1/4 Finale am Sonntag zu qualifizieren. Im 1/4 und 1/2  Finale setzte er sich dann  deutlich  durch  so das er im Finale gegen Niedersachsen antreten mußte. Mit 27 zu 25 setzte er sich dann glücklich durch und wurde in meinen Augen (und auch in den Augen von vielen anderen) verdient Deutscher Meister der Tireure. Nochmlas herzlichen Glückwunsch Zeki.
 
Es gilt aber auch noch ein paar kritische Anmerkungen zu machen, zu einigen Dingen die ich bei dieser DM  beobachtet habe und die auch bei anderen Sportwarten und Betreuern für Verwunderung gesorgt haben.
 
So fand das Finale des Tireurwettbewerbs zeitgleich mit dem Finale der Juniors statt. Bei der Siegerehrung fehlten die Pokale für die Tireure (Begründung: die Pokale wurden nicht geliefert). Für mich eigentlich ein Skandal. Ich hoffe das der DPV so schnell wie Möglich die Pokale nachliefert. Jeder kann sich vorstellen das Zeki bei der Siegerehrung und auch noch bis zum späten Abend sehr bedrückt darüber war, ohne Pokal nach Hause zu fahren. Ich denke er ist es noch immer.
 
Trotzdem Dank an Miguel der als verantwortlicher  kommisarischer Sport- und Jugendwart des DPV die  Veranstaltung geleitet hat.  Der Zeitplan, den er sich gesteckt hatte, wurde eingehalten, so das wir Berliner um 23.00 Uhr wieder in Berlin waren und die Jungs einigermaßen  ausgeschlafen zur Schule und zur Ausbildung gehen konnten. 
 
Zum Abschluß kann  ich für mich nur festhalten,  nachdem ich viele Gespräche mit anderen Sportwarten hatte, dass es unbedingt notwendig ist sich so schnell wie möglich mit allen Zuständigen an einem Tisch zu setzen und über vorhandene Probleme zu sprechen. Denn nur so kann man die Deutschen  Jugendmeisterschaften nach vorne bringen und schließlich wollen wir ja alle  die Jugend fördern. Damit meine ich auch unseren Jugendwart in Berlin.

Christian Hempel

 

 
Lars Schirmer gewinnt das B-Turnier der DM Triplette 2007 …
 

… zusammen mit Matthias Schmitz und Laurent Brizard.

Foto: Fred Baumgart

 
Julian xxxxxxx 2. im B-Turnier der DM Doublette 2007
 

Zusammen mit seinem Vater Jürgen Keller erreichte Julian den 2. Platz im B-Turnier der DM Doublette. Mehr …

Foto: Sukjai Eschbach

 
Zeki beim DPV Kadertraining in Straßburg
 

Zeki Engin ist im DPV Jugendkader – auf dem Foto beim Kadertraining in Straßburg.

 
Auch die Jüngsten machten mit beim 1. Maiturnier 2007
 

Das jüngste Team beim diesjährigen Mixte am 1. Mai bildeten Leontina, Paula und Mira. Erfolgreichster Jugendlicher war Zeki, er gewann mit Cengiz und Lulu das A-Turnier. Lars erreichte Platz 3 im A, Simon und Max kamen mit ihren Teams immerhin auf Platz 5 im A und Julian gewann das C-Turnier. Mehr Bilder gibt es hier und Ergebnisse findet ihr hier.

Lena, Mira, Leontina und Carlotta werden in Hedebo wieder dabei sein.

 
Beitrag von Daniela Pogade im Programm zur DM 2007
 

Nachwuchs an der Kugel

 

Auch die Jugend trainiert am Kreuzberger Paul-Lincke-Ufer – einige gehören zu den Besten der Republik.

Wenn am Kreuzberger Paul-Lincke-Ufer der Frühling beginnt und die ersten Boules-Turniere im Freien stattfinden, können Passanten eine friedliche, multikulturelle Szenerie aus dem Bilderbuch bestaunen: Jung und Alt, deutsche und türkischstämmige Berliner, Firmenchefs und Fliesenleger widmen sich einem Freizeitsport, der die Blicke magisch zu Boden zieht und die Arme merkwürdig lang werden lässt. Nur der Versuch, einen Spieler beim Wurf jovial von der Seite anzusprechen, könnte hier zwischenmenschliche Irritationen auslösen.

Auf dem Boulesplatz am Landwehrkanal scheint die Großstadt weit fort, Autos können nicht vorbeifahren, die Promenade ist von stattlichen Bäumen gesäumt. Der 1. BC Kreuzberg spielt ein Frühlingsturnier und begrüßt dabei auch Gäste aus anderen Teilen Deutschlands. Mit dabei ist auch der Nachwuchs des Vereins. Dass auch 14-, 15- und 16-jährige am Start sind, widerlegt zum einen das Vorurteil, der Boulessport würde ausschließlich von älteren Herrschaften betrieben. Zum anderen zeigt sich, dass es Sportarten gibt, die auch überkritische Elternpaare gutheißen können. Ein Sport an der frischen Luft, friedlich und generationsübergreifend praktiziert – das ist konsensfähig. Zeki, Julian, Max, Felix und Philip sind zwischen 14 und 16 Jahre alt, und dass sie einen eher gelassenen Sport betreiben, bedeutet nicht, dass sie sich von andern Jungs ihres Alters unterscheiden. Ein freundliches „Ey, Alter“ entfährt ihnen beim Reden in regelmäßigen Abständen. Zuhause spielen sie Playstation, aber zuhause sind sie nicht ganz so oft wie andere Jungs. Boules spielen ist auch hartes Training, sagt Julian, die Technik muss man intensiv üben. Aber Boules, so Felix, sei eben auch einzigartig, „kein Standard-Sport wie Fußball“.
14 Jugendliche, Jungs und Mädchen, spielen derzeit beim BC Kreuzberg. Viele sind über ihre Väter dazu gekommen, einige sind als Besucher des benachbarten Jugendheims neugierig geworden, haben mal vorbeigeschaut und sind dageblieben. Der 16-jährige Schüler Zeki Engin ist so etwas wie der Star unter den Nachwuchsspielern. Er spielt unter den besten sechs in der Nationalmannschaft und tritt auch in der Bundesliga an. Zeki ist selbst Kreuzberger, er wohnt mit Eltern und Geschwistern um die Ecke und trainiert mehrmals in der Woche, am Paul-Lincke-Ufer und auch auf anderen Plätzen. Im Kreuzberger Verein fühlt er sich gut aufgehoben: „Hier geht es etwas lässiger zu, die Leute sind nicht so verbissen und die Mischung stimmt.“ Nicht nur deutsche und türkischstämmige Kreuzberger spielen hier, sagt Zeki, auch Russen, Araber, Thailänder und Franzosen trifft man regelmäßig. „Der Verein tut außerdem viel für die Jugendlichen.“
Zur Nachwuchspflege gehören zum Beispiel gelegentliche Trainingswochenenden außerhalb Berlins. Dabei fahren Erwachsene als Betreuer mit. Mit viel Engagement denken sich die Helfer besondere Angebote aus. So wurde im vergangenen Jahr ein Trainingswochenende in Neumünster veranstaltet. „Boulesorientierte Schnitzeljagden“ mit kreativen Übungen sorgen dabei für Unterhaltung, Schussübungen mit Videokontrolle dienen dem gezielten Training. Erfolge konnten die Jugendlichen schon mehrfach feiern: Bei der letztjährigen Jugendmeisterschaft belegten drei der Kreuzberger den dritten Platz in der Gruppe der Cadets. In der Vergangenheit haben es die Jugendlichen auch schon zum Vize-Jugendmeister gebracht.

„Wir freuen uns über jeden Jugendlichen, der Interesse an unserem Verein hat“, sagt Christian Hempel, Präsident des BC Kreuzberg. Wer will, kann einfach vorbeikommen und mitspielen – Interessenten kriegen Erklärungen und ein paar Kugeln in die Hand. Für Jugendliche fällt nur eine geringe Mitgliedsgebühr an, der Verein organisiert Feste und Grillabende und beteiligt sich auch finanziell an Jugendmeisterschaften. Gerade in Kreuzberg ist das ein wertvolles Angebot. „Schauen Sie sich unseren Boulesplatz an“, sagt Christian Hempel. „Hier wird nicht gedealt, hier gibt es keinen Ärger. Wir sind praktisch eine Art Quartiersmanagement“.

 
Luka, Simon und Christopher das erfolgreichste Berliner Team 2006
 

Mit Verstärkung aus Bayern waren Berliner Teams erfolgreich bei der Jugend DM 2006. Bei den Minimes erreichte Lena mit 2 bayrischen Kids den 1. Platz beim Bären Cup. Luka und Simon schafften mit tatkräftiger Hilfe von Christopher den 3. Platz im Hauptturnier bei den Cadets. Zeki, Pepe und Sedat kamen bis auf Platz 3 im Bären Cup.

Die Sieger bei den Minimes kommen aus Niedersachsen, bei den Cadets sind die Hessen vorn und Nord erreichte Platz 2. Junioren Meister und Vizemeister wurden Teams aus Baden-Württemberg. Auch die ersten 4 Plätze und die Plätze 6 und 7 beim Tireur Wettbewerb belegte BaWü, Jannik Schaake stellte mit 53 Punkten einen neuen deutschen Rekord in dieser Disziplin auf. Lars erreichte hier Platz 5 und Zeki kam immerhin noch auf Platz 8.

Lobend zu erwähnen ist die Organisation: So konnte tatsächlich, wie geplant, die Siegerehrung gegen 13 Uhr stattfinden. Auch den Schiedsrichtern an dieser Stelle ein Lob. Sie haben ihren Job prima gemacht.

Die kompletten Ergebnisse findet ihr auf der LPVB Seite. Bilder gibt es in hier und hier noch mehr.

Die neuen blauen BCK-Shirts waren ein Hingucker und kamen bei allen Teilnehmern sehr gut an.

 

 
Luka und Max – Vereinsmeister 2006
 

44 Mitglieder und geladene Gäste kamen zur 2. Kreuzberger Vereinsmeisterschaft am 2. September 2006 und zwei unserer Jugendlichen gewannen das Finale.

Wie schon gewohnt mußte jeder frei gelost in den 3 Disziplinen 3:3, 2:2 und 1:1 antreten. Die Stimmung war gut und das Wetter spielte mit. In der Pause gab es einen gut gedeckten Tisch: Essen und Trinken reichlich.

Danach spielten die 12 Besten Halfinale und Finale. In einem spannenden Finale konnten sich dann Luka, Max und Martin gegen Stéphane, Andrew und Achim durchsetzen. Luka und Max bekamen als Sonderpreis noch eine Pizza von Christian spendiert, weil er vorher angekündigt hatte, wenn ein Jugendlicher gewinnt gibt er eine Pizza aus. Und nun sind es gleich zwei Jugendliche, die Vereinsmeister wurden.

Die Vereinsmeister 2006

Ergebnisse
1. Platz
Luka Pitzius, Max Schäfer, Martin Beikirch
2. Platz
Stéphane Bernier, Andrew Okrzeja, Achim Lychatz
3. Platz
Michael Langenstein, Werner Bauer, Carsten Obergfell
und
Christian Hempel, Jörg Remers, Lulu Jegou

Die späteren Meister Max und Luka

Fotos: Werner Bauer

 
Unsere Jüngsten in Hedebo 2006
 
 
Lena, Mira, Leontinaund Carlotta hatten ihr erstes Turnier in Hedebo. Hier seht ihr sie mit ihren Gewinnen.
 
Workshop Jugendtraining und –freizeit 2006
vom 5. – 7.Mai 2006 in Neumünster
 

Unsere Jugend macht Hoffnung: Am Freitag um 15,00 Uhr waren alle Kiddies pünktlich am Salatgarten, die Fahrt nach Neumünster in zwei Pkw’s konnte losgehen.

Die Gruppe: Birgit, Christian und Peter waren mit großem Vergnügen die Hütehunde unserer 7 Jugendlichen. Schade, Lasse als Landesjugendwart musste aus lebensplanerischen Gründen auf das Vergnügen mit unseren Jugendlichen arbeiten bzw. hüten zu dürfen verzichten.

Die Ankunft, erste Impressionen: Um 20,30 Uhr zuckelten dann auch Peter mit seiner Kiddie-Crew als zweite auf dem Familien- und Jugenddorf in Neumünster ein, nicht weil Peter als Fahrer und Seki als Scout nicht richtig geschaut haben, sondern weil in der Wegebeschreibung zumindest rechts und links vertauscht wurden. Aber auch hier bewahrten alle Jungs absolute coolness und überstanden den Fahrstress absolut geduldig – Hut ab.

Das Gruppenbild: fast alle sind drauf. Mehr Bilder gibt es hier.

Ab jetzt befanden sich alle Berliner in den Händen der liebevollen Nordlichter, allen voran der hier in Berlin häufig gesehene Winni. Toll was die gemacht haben. Wehrmutstropfen waren lediglich die arschkalten Duschen und die fehlende Platzbeleuchtung. Letzteres machte das Camp-Leben zur gemütlichen Lebensangelegenheit. Beim ersten machte Peter einen erfrischenden Morgenanfang (der war wohl der Einzige, der die Kältestduschen nicht mitbekam). Christian dafür verriet allen sein Waschverfahren: Aus der Waschkaue in Eimern Warmwasser abgezwackt und dann wie im wilden Westen immer lustig überm Kopf – unsere Kiddies lies das allerdings kalt.

Schön gemütlich war auch das 10-Bettzimmer mit all dem Jungmännergekichere und Schabernack – ganz süß. Der letzte Aufschrei aus dem Zimmer der holsteinischen Madeln verhallte dann – wohlbeachtet – um 24.00 Uhr (oder so….für die mitlesenden Eltern als Info…).

Vorher gab es am 21.00 Uhr ein gemeinsames Essen im schummrigen Freien, brav getrennt nach Berlin und Nord, Jungen und Mädchen,….noch.

Freizeitgestaltung mit einem Ball und 27 mehr oder minder erwachsenen Menschen: Die 17 Nordlichter wurden freudig, weil durch überwiegend weibliche Teilnehmerinnen durchwuselt, wahrgenommen. Als Außenstehende konnten Peter und Birgit mit sehr viel Spaß nächsten Tages sehen wie sich nahezu mehr als zwei Dutzend Jugendliche, männlich und weiblich, und bis zu drei so genannte Erwachsene um einen Ball kloppten, halt mal, manchmal auch zwei. Natürlich Berlin gegen HSV, ach nein gegen Nordlichter. Aber dazu später, das 4:2 der Hertha gegen HSV interessierte wirklich keinen Schwanz.

Der erste Tag mit Training und anderes Kugelverwandte. Am Samstag begann dann pünktlichst um 10.00 Uhr die erste Trainingseinheit. Zum Kennenlernen wurden zunächst ein paar Spielchen gemacht, die aber abrupt durch die harte Trainingswirklichkeit abgebrochen wurden. Gruppen wurden nach Alter/Größe/vermuteter rudimentärer Kompetenz zusammengestellt, möglichst gemischt mit der holden jugendlichen Weiblichkeit. Christian und Winni ackerten sehr professionell. Bei den TeilnehmerInnen zeigte sich dann sehr schnell ein Leistungsgefälle zwischen Berlin und Nord was allerdings durch die beiden Trainer didaktisch gut aufgefangen wurde. Hut ab vor Winni mit seiner Crew: Er hat es geschafft in den letzten Monaten viele Jugendliche, vor allem Mädchen, für den Boulesport zu gewinnen, dagegen trainieren die Berliner doch schon im zweiten/dritten Jahr sehr intensiv. Bei den Nordteilnehmerinnen fiel Paula mit erkennbar guter Technik auf, bei den Berlinern vor allem Zeki – aber alle haben deutliche technische und mentale Fortschritte gemacht und haben durchgängig ein gutes Potential. Aber nochmals an dieser Stelle – alle Achtung für den Norden, sie sind bei der Rekrutierung uns ein gutes Stück voraus.

Nach dem Mittagessen gab es dann ab 14.00 Uhr eine bouleorientierte Schnitzeljagd mit vielen kreativen Übungen, die mit bunt gemischten Gruppen durchgeführt wurden. Unsere Gastgeber haben sich viel Mühe gemacht. Der Spaß und die Erschöpfung überwogen, bei einigen wenigen auch nen bissel Frust weil so eine Schnitzeljagd einigen Berlinern unbekannt war und sie sich irrigerweise keine unmittelbare Verbindung zum Bouletraining ausrechnen konnten. Das ist ja nun auch nicht unbedingt dem Fußballspiel anzumerken. Das erste äußerst kampfbetonte Fußballmatch wurde erstaunlicherweise sehr rasch im Anschluss der Schnitzeljagd mit viel Gejohle, Gehacke, Verrenkungen, Lärm u.s.w. ausgefochten: „gib ab, Felix!! Hierher den Ball, ja Mann wat war den das, biste blind Alter“ aber allen voran: „Her damit „ von unserem Chrille Gnadenlos, der Dampframme, die auch fußballkompetente solche!!!! Na klar schießt der das erste Tor für Berlin und verabschiedet sich dann zur Flaschenerfrischung mit den Worten:“So, den Rest machta alleene!“ – Denkste 2:3 verloren, aber tapfer waren unsere Recken – wie bei Hertha ständig in der Unterzahl und viele Torchancen ohne Ausbeute. Man muss aber das Bollwerk im Tor der Hanseaten, falsch, der Nordleute erwähnen, verdammt noch mal. Winni als Olli Kahn, das hatte gerade noch gefehlt.

Weiter im Training mit den drei Kugeln: Nach dem kräftezehrenden Fußball und dem Schnitzeln gab es einen Tireurwettbewerb, der mit Analysen äußerst zügig durchgeführt wurde. Hier und da gab es ansatzweise Abschlafferscheinungen, die wurden aber liebevoll vom Trainerstab aufgefangen.

Aber dazwischen erklang immer häufiger der Schlachtruf nach der Fußballkampfrevanche, die dann später auch von den Berlinern gewonnen wurde. Allerdings die nördlichen Notrufe nach Winni, Winni wurden von diesem erst spät erhört – so kann man auch charmant und gastgeberfreundlich sein, na ja, wie dem auch sei. Unbestätigten Feststellungen von männlichen Jungmatchos aus Berlin: „Mädchen sind natürliche Hindernisse auf dem Platz!“ sei dem Umstand geschuldet das die Mädchen nicht zimperlich waren und so manchen, eigentlich genialen Spielzug, Kurzpassspiel, Querpass durch erfolgreiches Stellungsspiel im Ansatz zerstörten.

Zum Abend und zur späten Stunde sei gesagt, er war auch sehr turbulent.

Am Sonntag ging das Training gnadenlos weiter: Allerdings ließen bei einigen TeilnehmerInnen das Interesse und die Kraft leicht nach, neue Freundschaften wurden geschlossen und man stellte fest, es gibt noch mehr auf der Welt und intime Kommunikation muss ja auch geübt werden. Aber das Interesse überwog immer noch. Vielleicht stimmt ja die Vorgabe von weisen Boulefunktionären. Viel Schlaf vor dem Bouleturnier ist wichtig, wenig Schlaf und andere Ablenkungen kosten mindestens drei Punkte.

Das Training wurde mit Legeübungen und Schussübungen auf einem anspruchsvollen Klamottenboden durchgeführt. Jeder wie er kann, Christian macht Schussübungen, Winni macht Legeübungen. Alles mit Analyse und hübsch warten bis man dran ist. Beide übrigens in den ihnen eigenen Körperhaltungen. Das Gemeinsame war mindestens: In der Ruhe liegt die Kraft und das Gewicht immer hübsch vorne.

Die Schussübungen wurden per Video dokumentiert und sind sicherlich bei der Nacharbeit sehr hilfreich. Fehler und Haltungen können gut analysiert werden. Nord wurde eine Kopie zugesagt, obwohl nur wenige der Nordjugendlichen aufgenommen werden konnten. Unsere Berliner Schlingel haben es doch tatsächlich geschafft mit dem Ladegerät des Videos eigene Akkuladebedürfnisse zu befriedigen. So wurden die Akkus von Chrilles altem aber sehr nützlichem Videogerät frühzeitig gealtert und hatten nur noch sehr wenig Saft und der reichte dann nicht mehr für alle Aufnahmen. Das war wiederum Peters puttem Arm ganz recht, der auch zunehmend seinen Geist aufgab.

Das Abschlussessen: am Sonntag war auch wieder sehr kurios und wuselig und locker und munter …

Schlussbetrachtung: Ein toller Spaß für die Hütehunde und ihre kleine Herde, es schreit nach Wiederholung. Schön wäre eine Etablierung des Jugendevents und die Einbeziehung anderer Landesverbände – aber so war es letztendlich sehr familiär und total unstressig, harmonisch. Der Hausmeister war auch sehr rar, was für sein Profil spricht. Geraucht wurde auch, ja nun, nicht viel, Wein und Bier gab es auch nicht zu kaufen.

Sozialverhalten: Unsere Kiddies haben gute Ansätze zum sozialen Verhalten, denn zunehmend waren sie mit wenig Hütehundaufwand zum selbständigen Aufheben von Dingen zu bewegen, die sie nicht liegen gelassen oder achtlos weggeworfen haben. Taschenlampen und Bergmannsleuchten konnte man sich vom anderen Mitreisenden auch für Sekunden ausleihen, man wusste wo der andere seine Kugeln verschusselt hatte. Dies gibt alles Hoffnung. Peters Auto war auch nach Ankunft in Berlin noch pikobello sauber. Herz, was will man mehr.

An Nord nochmals einen herzlichen Dank, an Winni, wirklich stellvertretend für die anderen, für uns alle: Leute, wir sind besser als die anderen denken, denkt dran.

Bericht von Christian Hempel und Peter Troscheit

 
 
Protokoll der Jugendversammlung des BCK am 1.4.2006
 
Am 1.4. fand ein Treffen mit unsereren Jugendlichen und den Eltern statt, um die Aktivitäten der neuen Saison zu besprechen. Vorgesehen ist, dass das diesjährige Jugendtraining ab dem 17. Mai um 18 Uhr wieder startet, danach soll es dann wieder jeden Mittwoch um 18 Uhr weiter gehen. Alle Jugendlichen freuen sich bereits darauf.

Es wurde von den Jugendlichen auch angesprochen, dass wir Lars und Michelle zu den Trainingstagen einladen sollen. Die Einladung werde ich an die Präsidenten der zuständigen Vereine mailen. Diese sollen dann die Informationen an die Eltern weiterleiten.

Die Jugendlichen haben auch kein Problem damit das Lars und Michelle zu der Fahrt vom 5. bis 7. Mai nach Neumünster eingeladen werden (wird auch veranlasst).

Bezüglich des diesjährigen Jugendmasters am 29. und 30. April in Crumstadt wurde festgehalten, dass unsere Jugendlichen an diesem Turnier nicht teilnehmen werden. Julian bzw. J. Keller müßen darüber noch Informiert werden. Alle anwesenden Eltern haben haben hier klar gesagt, dass es aus zeitlichen und schulischen Gründen zuviel wird.

Von mir wurde auch eine Jugendmannschaft für die Liga angemeldet. Die Jugendlichen sind schon ganz heiß darauf, ein Aufstieg in die erste Liga ist ihr Ziel. Der Kapitän wird Achim sein.

Schwerpunkte des diesjährigen Trainings werden sein:

1. Die Jugendlichen sollen frühzeitig Triplette-Teams bilden und beim Trainig gegeneinander und gegen Erwachsene aus unserem Verein antreten.

2. Wir werden eine Leistungskontrolle einbauen, das heißt dass jeder Jugendliche in einem Gewissen Abstand einen 50 Schußtest sowie bestimmte Legeübungen durchführen wird. Die Ergebnisse werden wir dann festhalten und hier veröffentlichen.

3. Auch hinsichtlich der diesjährigen Jugend DM in Berlin sollen die Teams schon früh zusammengestellt werden.

Christian

 


Leider waren nicht alle anwesend beim Fototermin am 1.4.2006
 
Trainingswochenende in Neumünster vom 5. bis 7. Mai 2006
 
 

Liebe Kinder und Eltern!
 
Der Sportwart aus Nord und ich hatten schon länger die Idee, das wir aus Kreuzberg und der LV Nord uns mal zu einem gemeinsamen Trainingswochenende treffen sollten, und dort zusammen ein paar Übungen und Spiele zu machen.
 
Jetzt haben wir es endlich geschafft.
 
Für alle, die es noch nicht wissen: Ich habe mit dem Landesverband Nord vom Freitag, dem 5. bis Sonntag, dem 7. Mai ein Trainingswochenende in Neumünster für euch verabredet.
 
Wir wollen am Freitag nach der Schule losfahren und Sonntag so gegen 15.00 Uhr wieder nach Hause fahren. So das ihr keinen Schulausfall haben werdet.
 
Winni (Jugendwart Nord) hat für uns ein Haus mit Betten reserviert. Wer mitfahren möchte, sollte sich bis zum 18.3.06 bei mir melden. Falls wir nämlich mehr Leute als erwartet werden, müßte Winni noch ein Haus Mieten.

Es ist vorgesehen, dass ich, Peter Troscheit und Lasse der, der neue Jugendwart vom LPV Berlin, als Betreuer mitfahren werden. 
 
Falls noch jemand von den Eltern Interesse hat mitzukommen bitte ebenfalls bis zum 18.3. bei mir melden, damit ich die Fahrt planen kann.

Desweiterin möchte ich euch alle bitten, dass ihr am Samstag, dem 1.4. um 12.00 Uhr in Kreuzberg im Salatgarten erscheint. Die Eltern nach Möglichkeit auch.
 
Dann möchte ich mit euch noch einmal die Ergebnisse von der Jugendsichtung besprechen. Wie ihr ja auch alle wißt, ist dieses Jahr auch die Jugend DM in Berlin. Auf diese möchte ich euch gezielt  vorbereiten. Vielleicht habt ihr euch ja schon überlegt, wer mit wem spielen möchte.

Christian

Hier ein Link zur Seite des LV Nord, dort auf den Bereich Jugend klicken.

 
Jugendmannschaft in der Liga
 
Christian hat eine reine Jugendmannschaft für die Liga angemeldet. Dort könnt ihr selbständig am Liga Betrieb teilnehmen.
 
Der neue LPVB Jugendwart Lasse Loft stellt sich vor
 
Liebe Boulespieler,

obwohl mich die meisten wahrscheinlich vom Bouleplatz her kennen möchte ich mich kurz als neuer Jugendreferent des Landesverbandes vorstellen. Ich bin jetzt 27 Jahre, schreibe zur Zeit an meiner Doktorarbeit und wohne seit 7 Jahren in Berlin. Mit dem Boulespielen habe ich vor 20 Jahren in Heidelberg angefangen und dort die Anfänge der Boule-Jugendarbeit selbst erfahren können.

Für die Jugendarbeit habe ich mir gerade im Hinblick auf die in Berlin stattfindende Jugend-DM ein bisschen was vorgenommen. Es wäre schön unsere Mädels und Jungs gut darauf vor zu bereiten.

Auf dem Länderpokal am 4./5. März konnte ich die Jugendwarte der anderen Landesverbände treffen. Ich habe schon mal eine enge Kooperation mit dem Landesverband Nord vereinbart, da die ähnliche strukturelle und finanzielle Probleme haben wie wir. Und auch eine engere Zusammenarbeit mit NRW wird angestrebt (evtl. gemeinsam Lehrgänge, Austausch, Training zu veranstalten). Christian Hempel steht schon etwas länger in Kontakt mit dem Nord-Jugendwart Winfried Bonhoff und hat mit diesem die Idee eines Trainingswochenendes im Mai ausgetüftelt. Ich finde das hervorragend und werde das ganze bestmöglich unterstützen.

Lasse Loft
 
Deutsche Meisterschaft in Berlin
 
Alle Infos zur Jugend DM 2006 findet ihr auf der Seite des LPVB.
 
 

 

 

 

 

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